LEVÉLTÁRI ADATOK (201 - 300) 

   

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Fasc. 1149.
1763. jan. 11.

"Wohl Edler Hochgeehrter Herr Verwalter! Aus beygebogener Eintheilung wird derselbe mit mehrern ersehen, was vor Materialien zu dem künfftigen ganz Neuen Gebäu in Süttör ohne dem bereits reparürten Bauholtz anverlanget wird, damit nun die Administration denen Herrschafts Unterthanen nicht gar zu hart und respective eine Herrschaft durch die andere übertragen, und viele durch eigene Herrschaftliche Zög abgeführet werden sollen.

So hat die Commission auch auf hochfürstlichen Befehl, wie bewust, in Gegenwart Hrrn Verwalters, so wie hier folget die Eintheilluug gemacht, und wird sich ein iedweder, in so weit es ihm angehet, befleissen, und in der Administration Sr Hochfürstlichen Durchlaucht die schuldige Satisfaction durch seinen Eifer verschaffen, mithin alle Verhindernussen suchen zu vermeyden.

Eisenstadt, den 11-ten Jenner 1763.”

 
 

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Fasc. 1149.
1763. jan. 28.

A kroisbachi Steinmetz Meister-rel, a Pawitsch-al megállapodtam, hogy az Új Ép-hez böjt közepig 50 öl falazókövet szállít a teljes mennyiség május 1-ig kész lehet, egy öl 45 xr., az összeg felét előre kéri.

Michael Schenckh

/Monsieur Jean Shmilier Regastrateur Eisenstadt/

 

 

 
 

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Fasc. 1149.
1763. január.

"Specification was zu denen zweyen seithen Gebauen in dem Hochfürstl. Schloss zu Süttör, so wohl an Holtz, Zügeln, Kalck, Sandt, Mauer Stein, Eysen benöthen wie folget. Als: erstlichen Stein 420 Klaffter, jede 6 Schuh lang, 6 Schuh breith und 3 Schuh Hoch. Mauer, gewölb und Pflaster zügeln 620,000. Kalck 3248 Metzen. Sandt 4300 Fuhr. Eissenschliessen 85 Cent. Lehrbaumene doppelschliessen 400 Kl. - Folgt das Holtz. Grosse Stäm 30 zu Mauer bänkh, jedem 5 Klft.lang, 9 und 7 zoll Starkh, 140 stäm zu bundt träm und Stich 4 1/2 Klft. lang 8 und 9 Zoll Starkh. 24 Stäm zu schwöller und Spelten, 1 Schuh dickh und 1 Schuh breith, 40 Stäm zu Stull Saullen, 8 Zoll dickh, 14 Zoll breith, 11 Schuh lang, 12 Stäm zu gesimbs baum, 1 Schuh dickh und breith. 160 Stäm zu dippel baum so lang braith und dickh sie sein können. Kleine Stäm 350 Stäm zu Gespör tach Rügeln, bänder und balckhen 4 Kl. länge 6 und 7 Zoll Starkh. Zügel latten 1500.- Latten Nögeln 14.000.

Johann Ferdinand Mödlhammer

Kay. königl. und hochfürstl. Baumeister mp. Süttör.

ad 1/1763. - hierzu seynd die Verwalters von Pötsching, Forchtenstein, Lackenbach, Lockenhaus, Creütz, Koberstorf auf den künfftig freytag zu citiren."

 

 

 
 

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Fasc. 1150.
1763. febr. 1.

“Ex acclusis Dni Provisoris Kapuvariensis Literis non gravetur uberius percipere eadam Perillis et gratus verbia, quid nam mihi scribatur ratione Lapodum ad novum Aedificium Süttöriense comparandorum; tota quippe questio est in eo, ex quali nam Cassa Lapides et alia Materialia ex Cassa ne Kapuváriensi, vel vero Kismartoniensi solvi debeant? Huiusque alique solvebat hujas Dnus Ratinista aliqua autem etiam Dnus Aulae Praefectus, ut vero similes expensae ob evitandus confusiones ab uno fonte pro fluant, necessarium erit, ut sua Celsitudo gratiosi determinet, an Cassa Kapuváriensis tamquam viciana, et pro omnibus Solutionibus occurentibus commodissima vel vero ultro quoque hujas D. Rationista super futuris aedificii Expensis Rationem ducat, quem admodum etiam Supplico epud est dominat Perillu, non gravetur sue celsitudini has circumstantias et difficultates refrre et sive me sive Provisorem Kapuvariensem de mente et benigna suae Celsitudinis dispositione certiorem reddere...

Kismartonii die 1-a febr. 1763.”

 

 
 

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Fasc. 1149.
1763. febr. 4.

“Hochgeehrtigster Herr Registrator! Ich zweifle nicht, dass dieselbe mein vor Zeit 8 tägen in aller Veneration wegen der Maur Steinern zu den Neüen Süttörischen Gebäu übermachtes Schreiben nicht überkommen haben, wie das nembliche der Kroysbacher Steinmetz Meister solche verferttigen, und verschaffon wolle, jedoch mit solcher Condition, dass ihme voraus die helfte Betragnus der abangezogenen Maur Steinern anjetso gleich erleget, und gegeben werde.

Dann er meldet, dass wann ihme die Helfte anjetzo da er noch Leüthe zu diser Arbeith überkommet nicht erleget wird, er nicht versprechen könne solche Steiner auf anverlangen der Gnädigsten Herrschaft beyschaffen zu können.

Zumahlen aber die Steiner zu disen Gebäu zum ersten erforderet, und gehabt werden müssen, und ich meine Abrede mit dem obbemelten Kroysbacher Steinmetz Meister dargestalten gemacht habe, dass ich annoch vorhero dis alles Herrn Regestratori überschreiben, und gleich nach Erhaltung einer Antworth ihme die Recht und fernere Nachricht ertheillen werde, als ersuche Höflichst, mich ohn beschwert zu berichten, ob ich oder welche Rentcassa die besagte helffte betragnuss, di laut überschickten Entwurff erforderlichen Maur Clafter Steinern dem Steinmetz Meister erlegen solle, damit als dann alle Vorkherungen und Dispositiones gemacht werden können,und an Steinern bey aufführung des Gebäu kein Mangl hervorthuen möchte. Der ich mich Einer ohnbeschwerter Antworth getröste, verbleibe in aller Hochachtung Herrn Registratoris J.M. Schenckh. - Kapuvár, den 4-t febr. 1763.”

 

 

 
 

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Fasc. 1149.
1763. márc. 10.

A kapuvári tiszttartó fizetésemelést kér, mert a kapuvári uradalom mellett a süttöri “Verwaltereit” is adminisztrálnia kell! /Sok a munka!/

 

 
 

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Fasc. 1149.
1763. márc. 10.

A Kapuvári gondnok Kroysbach-ba megy / F. rákos/ a 420 öl kő miatt. Ha a kőfaragó nem kap 45 xr-t /alkudnia kellett/, nem farag. /Közben jött az intézkedés, igen!/

 

 

 
 

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Fasc. 1149.
1763. ápr. 15.

A Mayerhof üres, rendbe kellene tenni a boltozatot is.

 

 
 

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Fasc. 798.
1763. aug. 14.

“Überschlag: von den grossen Wasser Köstel so 21 Schuh weit, und 4 1/2 Schuh dieff werden soll. In gewicht auf 23 Centen über schlagen, das Pfundt mit allerhegsten vor 13 Groschen macht 1495 Fl. Mit diesem überschlag bekommt das Kupfer seine rechte sterke, nicht zu stark, nicht zu thin.../A számvetéshez a tartály tollrajza is csatolva van. Felállításra kerül a süttör-i kastélyban 20 évi jótállással. A rézhulladékot lemérik és leszámolják, “cent”-je 65 Frt. Munkadíja szögenként 39 garas./Franz Joseph Bauer burg. Kupferschmidt Meister”.

 

 
 

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Fasc. 1149.
1763. nov. 20.

Disznómakkoltatás a tölgyesben megtiltva.

 

 
 

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Fasc. 1149.
1763. dec. 6.

Süttör.Hogyan fizessem a Lés irtást? /Előleget adtam./

 

 
 

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Fasc. 1149.
1763. dec. 12. Bécs.

A Lés irtás költségeit a “Rändt Amt Cassa”-ból fizetni.

 

 
 

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Fasc. 798.
1763.

Mathias Mathi hof Zümmermeister in Eisenstadt. “Zu verfertigen sambt thernen Stiegen und Ballustrathe auf das Rath und Grindtel zu machen sambt den Trib wie auch zugeherrigen Grundt und werk satz den bodten wo das Ross, das Wasser treibt zu mache, den baum all wo das Wasser dirbt, und an gespandt wird alles dieaes in volkömmen und sicheren Stand zu stellen.

Ertracht in der Zimmer Arbeith 160. Zimmermeister überschlag von dem Rast und Truckhwerk betreffend.”

 

 
 

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Fasc. 798.
1763.

Paul Mayer, Fürstl. Brunmeister.

“... Wasser Maschin in... Schloss Sütör... Erstlich zu der Maschin das schöbpf Rohr bis den Köstel hinauf; 2 Zoll in der lichte, 12 in der länge. Er traht in Gewicht Cent.

Zu den grossen Bassen ein Rohr mit 6. kl.lang, 2 Zohl in lichte, Cent 1,50.

Zu deren ausseren zwayen basen, zu der oberen 6 Kl. lang, 2 Zohl in lichte Cent 1,50. . Der untere bassen 5 Kl. lang;, 2. Zohl in Lichte. Cent 1.25.

Die Abfall Rohren von Köstel bis an den Grundt 8 Kl.lang, in Lichte 4 Zohl, Cent 6.

Zu then von zwey wexl an licht 1 1/2 Kl. in lichte 3 Zohl, Cent 0,90. Sumnta 14.15. Zwey grosse wechl in der lichte, Jetweter eine Zwey Zohl."

 

 

 
 

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Fasc. 798.
1763.

"... Zur Mächin der Herrschafft Schittra... Kessels, welcher oben 21 Schuch Tieff, unten 21. 1/2 Schuch Tieff, mit 4 1/2 Schuch, samt einen in der höche Kupfernen Raiff, weicher Kessel nach in Gewicht belauffen, wird meiner Gutachtung. . .18. Czenter, solchen 67. 1/2 Guldan vor puren Kupfer.Infall aber solcher Kessl zu schwer, bin bereith selben auch gringer zu machen - Jedoch nicht dis rorbehalt, von selber vermög schwehr in führen schaden...Joan Michael Gerstler."

 

 

 
 

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Fasc. 798.
1763.

Mächin beyläuffig Überschlag: Maurer Arbeith und Tagwerker : 250 Fl. Eysen : 70 Fl. Zimmermann Arbeith: 200 Fl, Bauholz, Schindl zum Tecken: 303 Fl. 60,000. Ziegl was solche die Herrschaft kosten 1000. St.: 1.Fl. Kalck wie solch verkaufft word, den Metz pr. 22. Xr., 250 Metzen : 91. 40. Steinmetz Arbeith samt Stein ohne fuhren : 737 Fl. 36. xr. Hiezu werden ganzrich gerechnet 230 Klaffter Röhrn, die Klft, a. 1 fl: 230 fl. Der Glockengiesser wird nach den durchaus pr. 40 xr. bezahlt sowohl vor Röhrn als. . .Das Resservoir von Holz mit Eyssen beschlagen wird, halten belauffig 960 fl. ...: 816. Summa = 2788. Fl. 2O xr.

Eysen Arbeith á part. - Die Grotten Apart.Blayene Röhrn. á. part.Zum Schupgen heben 16 Stamb Lerchbaum 6. Kl.lang 7-8 Zohl dickh.Zimmer Überschlag zur Maschin wie folgt als : 503.33 Fl. Maurer Überschlag auf Eins Maschin. Baumatteriallien und Hant Arbeit, betragen wie folgt als... Grund und Oberstock : 418.Fl.7 xr./60.000. tégla, 400 mérő mész és vas./

Steinmetz von Margarethen: aufstehende blatten messen 112 Schuh, den Schuch vor 23 greizer. /Farag ezenkívül 1080 Schuh követ a. 14 xr/.

Steinmetz von Margarethen: Erstlich die Aufstehenden Blatten 224 Schuh a. 23. xr. Die Aufstehenden Blatten zu zwey Schuch hoch, gerate Blattenzu sammen: 168 Schuh.

Bunde Blatten zu zweyn Schuch hoch. Die Rundung aller Blatten, Zusammen 140 Schuh á. 13 xr. Der 2-te Passein kostete gleichfals vermög:230. Fl. 52 xr.

 

 
 

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Fasc. 1556.
1763.

Zöchmeister Mathias Rendtmeister in Süttör fraget sich ob er die Leuth welche in Lees ausgerottet haben, aus dassig Cassa auszahlen solle.

 

 
 

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Fasc. 798.
1763.

Stephan Gabriel Steinböck. k.k. Steinmetzmeister, Wien.

"... Der erforderlichen Marmor Arbeit vor Seiner Hochfürstl. Durchl. Esterházy nach dessen Lustschloss Schittra betreffend.Nemblichen zur Pflasterung einer Salatrenna seind einige Hundert Stuck weisslichte Marmorplatten vornötten, welche fein geschlieffen, und pollirt sein müssen, sonst ist das Stuck pr. 1. Fl. als der genaueste Preis bezahlen worden: jetzt aber weillen das hundert pr. 6 Fl. aufgeschlagen, so komt das Stuck pr. 1 Fl. 4 Xr. nachster preis.

Dann seind auch zu 4 Thürn, zu jeder 3 Stafl erforderlich; muss jeder Stein 6 Schuh lang, 9 Zoll Breith, 4 1/4 Zoll dick, von weissen welische Masa Dilarara Marmor, den Schuh mit nachsten preis, pr. 6 Fl. 54 xr.

Sollen aber von Gefarbter Marmor, laut vorgelegten Muster gemacht worden, so kommt der Schuh mit nechsten preis a. 3 Fl. 12 xr. Von ordinari Rothen Marmor, aber weilen selber nicht geschniten darff werden, und dieser Marmor in preis auch Leuchter Komt, als die übrigen, so könte von diesen, der Schuh mit nechsten preis, pr. 1 Fl. 54 xr. verechaffet worden..."

 

 
 

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Fasc. 1149.
1763.

"Tekéntetes Comissio!

Nékünk Érdemünk fölyöt való kegyes Uraink! Mély alázatossággal folyamodunk a Tekéntetes Comissiónak nagy kegyességéhez, ugyan ezen okbul tudniillik, Mivel az Plebánia háznak egisz fundamentumát három szobáján kivül mastansággal ujra kölletik épittenünk, a melynek föl épettése mellyé jól lehet szergényi, Agyagosi, Petóházai filialisták is, akik egyaránt ugy halhatyák az Isten Egéjét, mint mi, tartoznának segétségünkre lenni, de egyáltalán végeth nem kötelezik magokat, kéhez képest mély alázatossággal kérjük e Tekéntetcs Gomissiot, hogy ezen helység béli lakósokat is segitségünkre adni miltóztatnának, hogy egyaránt a'mi reájok esendő lészen ugy füzessenek mint mi. Mely kegyességét a’ Tekéntetes Commissionak imádságunk által meg hálálni készek vagyunk. Maradván mindenekben fejhajtó szegény szolgái, Szenatmiklósi lakosok közönségesen.”

 

 

 
 

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Fasc. 798.
1763.

". . .Steinmetz Meister Steinböck /Stephan Gabriel/ verspricht die erforderliche Marmor Blatten zur Salaterenna zu Schittra gehörig deren beileifig 500 Stück nötig, alle fein zu schleiffen und polliren auch aus zu glauben, das sie alle einfärbig, wie auch bis halben Marty alle zu verfertigen... Seine Burchl. verspricht das Stuck 1 Fl. 9 xr. auszubezahlen zu lassen und zwar die helften bei verferttigung der halb arbeith, dann die eine helfte bey verferttigung aller dieser Arbeit. . . "

 

 
 

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Fasc. 798.
1764. január 3.

Lorentz Mötzger /burg. Flaschnermeister, Wien/, verspricht:“in Süttör 2. Nischen nach dem von Stokkador Wolla verfertigten Riss die Spindl Fugen mit Blöthenen Laub und gehengewerck, zu verkleiden, die ganze Verzierungen von unten auf mit Masswerk zu verfertigen. Alles was zu dem Wasser Spring Werk benötigt sambt deren Pippen, und Aufsatz, welche vor verschiedenen Gattungen zu verfertigen seye. Ingleichen das Wasser selbst ohne allen Mangl und Fehler auf seine eigene unkosten in guten dauerhafften und besten stande zu machen, uad herzustellen, gleich wie es Wolla anschaffen und verlangen wird.

Item hat derselbe alle Bleyner Röhrn von der Erde an in die Trachen und andere Thüre welche das Wasser hervorbringen zu führen; die andern Röhrn aber seyn von der Herrschaft legen zu lassen verstanden, vor solche Beschriebener Arbeith, und wann solche in obiger qualität gut und Thauerhaft und schen verschaffet worden, verspricht Züssar in Namen Sr. Durchlaucht zwey hundert Gulden zu bezahlen.

Die Fuhr hin und her ein mahl gratis, wie auch Zimmer, Beth Kohln... die Arbeith bis sechten Martz 1764 vollkommen Stande herzustellen. Hierauf a Conto bekommen 100 Gulden. 1764. feb. 25.

Flaschner Contract in der Leopold Stadt Beyn Schwartzen Adler.”

 

 
 

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Fasc. 1524.
1764. jan. 23.

“..zu Süttör die Stockodor Arbeit mit dem grösten Fleiss fortgeführet werde: die Gewölbungen sind in fertigen Stand, anjetzo wird an den Pfeilern und Wänden gearbeitet und die Vergolder haben auch schon einen guten theil grundirt, weillen wegen den in dem Saal gehörigen sechs gross und kleine Glass, dann vier andern thürn und sonstigen von Tischler und Bildhauer noch dahin erforderlichen Arbeiten noch kein Accord gemacht ware, so habe mit dem Tischler und Schlossermeister alles veraccordirt, damit Sie diese Arbeiten in Zeiten liefferen können, und die Arbeiten im Saal nach einander ohne Hemmung befördert werden möge, zu diesem Ende werden auch ohne Auffenthalt, von dem Steinmetz die Staffeln und Fuss-platten dahin abgeführet.In dem neuen Gebäu ist der Gang gepflastert, zwey Brunne so gutes Wasser geben, sind nebst einer Senck Gruben bey dem Wagen Schupfen gemacht worden, und die Salon Fenstr im Neuen Gebäu alle angeschlagen worden.Inzwischen da Euer Durchl heuer noch andere Gebäu aufführen zu lassen gedenken, habe die Veranstaltung dahin gemacht...

Wien den 23. Jan. 1764. Rahier”

 

 

 
 

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Fasc. 1150.
1764. febr. 4.

A süttöri jobbágyok építőfaigénye sok ugyan, de eddig is ingyen kapták. Ha nem kapnak: so hat man nichts als Öede Hauser zu gewarthen...

Intéző: egy harmadot kapjanak, s csak ha nagyon kell, többet is.

 

 

 
 

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Fasc. 1150.
1764. febr. 4.

". . . Folyamodunk Nagyságodnak kegyes szine eleibe,kérjük kegyes könyörgéssel Nagyságodat...erdeiből annyi épületre való fát méltatni, hogy romlott hajlikinkat reficiálván bennek csendesen megmaradhassunk. . . Szt Miklósi lakosok. . . "

 

 
 

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Fasc. 1150.
1764. febr. 20.

“Vor wenigen tagen kommet der fürstliche Herr Forstmeister anhero, bringet mir vor dass aus Befehl Sr Hochfürstl Durchl m/40 Stuck Plancken, jede mit 10 Schuch lang also gleich zu Einfangung des Léses, bey dem Süttörischen Schloss gemacht werden sollen. Von obbemelten Quanto hat die H Herrschaft Kapuvár 20/m stuck in Standt zu bringen, durch welches quantum denen Herrschaftlichen Wäldern ein grosser Schad zugefügt werden wird, wann es aber dennoch beschehen muss, als berichte gantz unterthänigst dass die Machung solcher Plancken durch die Robathen nicht geschähen könne,dann wan ich die Robathen anjetzo zu diser Arbeith applicire,so habe Sommers Zeit keine schuldige Robathen zum heü, Grämeth mäen anfangen, einfuhren, ackern und anderen Würtschaft Sachen, und werden müssen die Taglehner zu selbig kostbahrester und Leuth bicklemester Zeit um das Herrschaftl zu befördere um theüres Geld aufgenohmen werden, dannenhero wäre mein Gedancken, und wird sich auch die Sach nichts anderst thuen lassen, als zu Machung disen einige leüth auf zunehmen, gleich wie ich schon mit einigen Partheyen auf das klugeste veraccordiret habe, nemblen vor iedes Stuck Plancken 1 1/2 xr, welches in der Wahrheit nicht viell ist in Specie wann betrachtet word, was in Machung solcher selbe vor Müh und Arbeith haben. Worüber Euer Gn. geruhen das weitere zu befehlen.

Schloss Kapuvár den 20-t febr. 1764.

Verwalter

“Wegen díser Plancken werde diese täge das weitere mitgeben.

Eisenstadt den 22-t febr.1764.”

 

 
 

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Fasc. 1524.
1764. febr. 25.

“ . . In dem untern Saal ist schon sehr vielles von deren Guirlanden oder erhobenen Laub und Rosenwerck gemacht auch einige mit denen Farben, der Vergold und Versilberung völlig fertig, welches ungemein schön lastet. Die Stokadorer und Vergolder welche hier zu gleicher zeit fortarbeiten, höffen zu Ende Martii fertig zu werden, wie ihr Contract mit sich bringt, die übrige Arbeit lasset sich mitlero Zeit verrichten, und die noch über bleiben möchte, wird auch von keiner dauer seyen.

Damit die Arbeiter desto fleissiger und embsiger seyn mögen so habe ein und andern durch den Ober Einnehmer etwas á Conto ihren Arbeit auszahlen lassen, absonderlich denen, welche es vermög Contract ohnehin gebührt hat, und welche sich darum gemeldet haben. Die Bleyer Röhren welche unter dem Boden im Saa1 für die Nischen gehören habe zu Wien machen lassen.

Die Maulthiere zum Saal gahörige Steine und andere nothdürften von Wien dahin abzuführen... über 150 schon gebrechene Steine... die Ofen welche noch in denen obern Zimmer od Messanien abgehen und zu Wien fertiger liegen, werden abgeliefert. Die Mahler, welche schon zu mahlen angefangen haben, um so besser werden fortarbeiten können....In den letztern neuen Gebäu wird inwendig an denen Gewölbern gearbeitet und ich hoffe, dass mann bis zur glücklichen Zurückkunft Euer Durchl/aucht/ in der neuen Kuchel werde kochen können. So bald es die Zeit erlauben wird, so wird der dritte Bassin in Garten aufgesetzt worden; die Steine darzu liegen zwar noch hier alle fertiger, ich habe aber die Veranstaltung gemacht womit Sie alle auf einmahl dahin werden abgeführt. . . Rahier"

 

 

 
 

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Fasc. 798.
1764. febr

“... Der erforderlichen Marmor Staflen vor /titl/ Seiner hochfl. Durchl... naher Schittra zu neuen Saletrenn betroffente.... Nemblichen zu 4. Thüren, zu jedcr 3. Stafl von dem Schen gefarbten Brunauer Marmor, als 4. St. jedes 4. 5chuh, 1 Zoll lang, 12. Zoll Breit; dann 4 Stück jedes 5 Schuh 8 Zoll lang, und 4 Stuck jedes 9 Schuh, 4 Zoll lang, jeden zu 12 Zoll Breit 4 1/4 Zoll dick, messen zusammen zu allen 4. Thürn 76 1/3 Schuh; von dieser Gattung komt der Schuh dieweillen sie an statt 9 Zoll, 12 Zoll Breit werden müssen auf 4 Fl.16 xr. Rechten Preis betraget sich zu sammen 325 Fl. 41 xr. -

Sollten aber die untersten Staffl laut vorgelegten Riss, mit Litera “A" bemerket, von einer Stuck gemacht worden, so kommen alle zu sammen auf 405 Fl. mit nachsten preis. Dann is auch erforderlich, dass ich und ein guter Gesöll bein sötzen sein, davor 28 Fl. verepreche demnach also alle diese Arbeit fein zu schlaifen und polliren und nach geschlossenen Contract bis letzten february 1764 zu verfertigen.

Stephan Gabriel Steinböck Steinmetzmeister.”

 

 

 
 

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Fasc. 1150.
1764. márc. 6.

A jégvermek fel lesznek töltve! Hogy a palánk faanyag, m/20, mikor lesz készen, nem tudom. /Összesen m/40 volt rendelve, nem tudni, hogy a másik 20 ezer hol készül?!/

 

 

 

 
 

 a229

 

Fasc. 1150.
1764. márc. 16.

Az elmúlt évben gondatlanságból az Allékban 4 szénakazal tönkrement.

 

 

 
 

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Fasc. 790.
1764. márc. 30.

“Super Florenis Rhenibus 9000, azaz kilenc Ezer Rhenessy forintrul mellyeket Mi most általunk kiváltott Sztrecsényi Dominiumnak Investitiójára vettünk föl kölcsön... hat pro Centum Interesre Szüz Sz. Klára szerzetén levő Posonyi Apácza Szüzektől,.. kötelesek leszünk Mi... megirott Summat Interessével edgyütt jó és kellő Arany vagy Ezüst Pénzül le tenni...Adatott Posonyba Martius Havának 30dik napján, ezen folyó 1764-dik Esztendőben Herczeg Esterházy Miklós”

 

 
 

 a231

 

Fasc. 1150
1764. márc.

"Die Süttörer Unterthanen beschweren sich dass Ihr Rentmeister ihre billiche Wagen nicht anhör selbe derb tractire, und andre 0rthschaften gegen disen in vielen verschoenen, deme Robathen keine gleichlichkeit halte, sonder selbe wie es Ihme einfallet einsagen lasset... Süttörer Rentmeister Matthias Zöchmeister... Süttör 1764”

 

 
 

 a232

 

Fasc. 1150.
1764. ápr. 3.

A süttöri szőlőkbe /St. Nicola, Holling, Hidegségh/ 30 ezer szőlőkaró kell.

 

 
 

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Fasc. 1150.
1764. máj. 10.

A palánk faanyagot hetenként szállítják, a tégla is, amint kész, megy.

 

 

 
 

 a234

 

Fasc. 1150.
1764. jun. 10.

A tiszttartó nem tud Pötschingbe, Sopronba gabonát szállítani, mert téglát, épületfát, palánkanyagot és a vendéglőknek bort kell szállítania.

 

 
 

 a235

 

Fasc. 1150.
1764. jun. 16.

Két nap múlva kezdődik 32.500 tégla szállítása. Az új megy a kemencébe, ha kész, küldöm.

 

 
 

 a236

 

Fasc. 1150.
1764. jul.

A lakás, felette a magtár tönkre van, költsége 644 Fl. Rendbehozni!

 

 

 
 

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Fasc. 798.
1764. október 25.

"Erstlichen obligirt sich bemelter H. Joseph Milldorffer Sr. Durchlaucht im Süttör die aldortige Capeln Cuppel nach einem vorgezeigt und approbirten Riss, mit Architectur und Histori durchaus in fresco zu mahlen, alle Farben und was hinzu erforderlich, und vor seine Arbeith Benöthiget von eigenen Kösten selbst anzuschaffen und auf das fleissigste, ohne aller Austellung, Sauber und guet, von Heüt Dato an innen zweyen Monathen in fertigen stande herzustellen; also zwar das Sr. Durchl. vollkommen vergnügt sein sollen, von deme. So versprechen in Nahmen Sr. Hochfürstl. Durchl. vor obig bemeldte Arbeith ihme H. Milldorffer 250 sage zweyhundert funftzig Gulden bezahlen zu lassen.

Die freue hin und her liferung sammt Wohnung und Betth. Itam einen hiezu benöthigen Maurer und Tagwerker Kost und Holz sambt die Materialien, so der Maurer gebrauchen würd anzuschaffen. Die Kost Betreff muss Milldorffer vor solche selbsten sorgen und von eigenen bestreiten. Urkond dessen word zwey gleichlautende Contract erichtet und der Gewöhnliche unterschrifften beschehen.

Wien, den 25. okt. 1764.

Contract mit dem Mahler Joseph Ignatz Milldorfer wegen der Cappelln Coupl in Süttör 250 fl.”

 

 

 
 

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Fasc. 1150.
1764. nov. 3.

"Vermög deren Barbacsern Unterthanen hiebey angeschliessender Instanz erstatte meinen unterthanigsten bericht, diese unterthanen haben Ihren Orths ein Alt klein erbaute Kürche, auch schon in mehreren theils in ruin gestanden haben seye solche am gemeyr werch gäntzlich abgetragen, und neüerdings von Fundament ergrössert, auch so weit schon gäntzlich ausgebauet, bis auf Eingwölbung der Kürchen verwerfen und verweissen worzue die selben noch 24 öffen Kalch bey zu schaffen bedürfftig seynd.

Ich habe zwar in meiner Herrschaft keinen Kalch Ofen, und da ich selbsten einen Bedürfftig habe, so muss ich solchen ausser meiner Harrschaft zu Ugod genant erkaufen, und jeden Offen pr 5 fl bezahlen, der Offen Kalch bestehet aus 20 Metzen, Ungezogener Massen die Barbacser noch mit 24 Öffmn Kalch bedürfftig wären a. 5 fl. macheten schon 120 fl.weillen so dann die daselbstig Unterthanen zu Erbauung ihrigen Kürchen mit viell behülflich gewesen seynd wäre gut, wann Sr Durchlaucht die bemelte 120 fl. auf dem Kalch zu erkauffen; oder wenigsten die Helfte darzu in Gnaden mit baaren Geld zu vergütten resolvirten wie sodann Sr Durchl ein solches vor gut erachtn gehorst nach leben werde.

Schloss Kapuvár den 3-t 9br 764”

 

 

 
 

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Fasc. 1150.
1764. nov. 9.

Az 1765. évi épületfa szállítási utasítás a tiszttartóknak. Lackenbach Koberstorf, Lockenhaus, Forchtenstein. /Nagy mennyiség mindenhonnan./

 

 
 

 a240

 

Fasc. 1150.
1764. nov. 28.

". . . die Häuser sollen die Neue Unterthanen nach dem hinausgegebenden Model mit eigenen unkösten erbauen, das Holtz wird Ihnen gratis gegeben."

 

 
 

 a241

 

Fasc. 798.
1764.

"... Eines Altars so vor Sr. Durchl. in Dero Cappeln zu Esterhaz gemacht werden sol, als: Erstlich verobligire ich mich selben aus den groben ohne Handt anlegung eines Maurer zu machen selben zu Marmoriren und das Gewilck sambt den Engels Köpfen weis schleiffen, die ornamenten aber zum vergolten herzustellen.

Zweitens will ich meine Matterialien selbst schaffen ausgenommen Kalch, Sandt, Kohlen, und Nägel wie auch mir das Gerist zu bequämlichkeit der Arbeit zu machen verlange. Trittens vor mich und meinen Leuthen wie auch vor die Matterialien die Freue Fuhr, wie auch Zimmer, und Bette, vor mich aber Kost zu haben verlange. Wan solchcs zu geschehen beliebet so verspreche ich dem Altar, jedoch ohne tappernackel mit Fleis vor 400 Fl. herzustellen.

Martin Carl Keller burg. Stochator.”

 

 
 

 a242

 

Fasc. 798.
1764.

"Überschlag. Über diesem Altarstockh, nach laut des Beygelegten Riss, Wann dieser durch aus von Rodem Saltzburger Marmor solte gemacht werden. Nemblich der Tritt von zwey stuckhen und die Altar Blatten von drey stückhen, so ist der Preis: 330 Fl.

Wann aber solte gemacht werden von Neystöder Marmor durchaus nemblich der Tritt auch von zwey Stuckhen, und die Altar Blatten von drey Stuckhen, so ist da der Preis: 520 Fl.

Mathias Langwider, Steinmetzmeister zu Gumpendorf.”

 

 

 
 

 a243

 

Fasc. 798.
1764.

“Steinmetz Überschlag. Eines zührlichen Altar Stein samt zweyer Staffeln von Marmor Betrefl. Nemblich 20 geschweiffte Stafln von ordinari rot salzburger Marmor, der Antrit stafl mässet 24 Quadrat Schuch á. 2 Fl. 9 Xr. = 51 Fl. 36 xr. Der zweyte oder Auftritt Stafl von 2 Stucken, jedes 4, 3/4 Schuch lang, 4 Schuch Breit, mössen Beede diese Stuck 38 Quadrat Schuch á. 2. Fl. 9 Xr. = 81. Fl. 42. Xr.

Dann das Antabendium von dem Schenn gefarbten Brunauer Marmor, mit vieler verkripfung, und zührlichen Ornamenten, samt mühsamer Gesimbs Arbeit, schleiffen und polliren dieses Antebendium. Fl. = 272.

Summa : 404. Fl. 18 xr.

Stephan Gebriel Steinböck k.k. Steinmetzmeister."

 
 
 

 a244

 
Fasc.
798. 1764.
"Steinmetz Überschlag. Eines Zührlichen Antabendium von Marmor Betr. Nemlich 20 geschweifte Stafln von schen gefarbten Brünauer Marmor, der Antritt Staf1 messet 24 Quadrat Schuch á. 5 Fl. 12. xr. = 124 Fl. 48.xr. Der zweyte oder Austritt Stafl von 3 Stucken messen zusammenn 38. Quadrat Schuh á 5. Fl. 12 xr. = 197 Fl. 36.Xr.
Dann das Antabendium von deto Marmor sammt deren stossenden 20 postamenten mit mühsamen Gesims, verkripfung, und Ornamenten Laut Riss Fl. 272. Summa: 594 F1. 24. Xr. Stephan Gabriel Steinböck k.k. Hofsteinmetz meister."
 

 

 a245

 
Fasc. 798.
1764.

“Überschlag den nacher Esterhás zu machenden grossen Wasser Kästel, welcher 20 Schuch weit und 5 Schuch hoch werden soll. Dieser Kästel welcher in Bodten noch einmahl so stark, als der anderer auch die Seidten Blöch, jedes um 16 Pf. schwerer wird, ist beileiffig Überschlag auf 52 Cenden, das Pfundt das aller genaueste vor 14 Groschen, indeme ich wenigsten 8 Cenden Nagl darzu brauche, welche mich selbsten das Pfundt 16 Groschen von Nagl Schmidt kosten. Also bleibt von 16 Cenden der Arbeits Lohn aus: 52 Cenden á 14 Groschen, macht = 3640. Fl. Die Helfte betragt 1820 Fl. welches ich mir zum voraus Ausbitte, wies bey den vorigen geschehen. Dann ich muss das Kupfer Ambt gleich bar bezahlen, ehe es auf gelatten wird, und die andere helfte bitte ich bey verferdigter brob messiger Arbeit. Wie auch mich und meine Leith, sambt Kupfer und Werkzeig hin und wieder frey zu liefferen, und aldorten Zimmer und Bett zu verschaffen, wie auch die benöthigten Schränken von Zimmerleiden, zu verschaffen.

Wie es in den anderen Contract gehalten worden, bitte auch vor 4 Person, jeden Täglich ein Mas Wein, aus weillen ich auf mein anhalten, von der Kost nichts erhalten kann, damit die Leit gesund und williger bleiben, und nicht under werender Arbeit davon gehen. Hingegen verspreche ich innerhalb 9 Wochen, eine wohl ausgesone, dauerhafte Arbeith zu liffern. Aber suf einem fest stehenden Botten, er mag hernach von Mauer oder Holtz seyn, bitte mir eine baldige Resolution aus indeme ich einen ganz neuen Werkzeig darzu brauche, welcher vor 4 Wochen nicht kann gemacht werden.

Frantz Joseph Baur burgerl. Kupferschmit Meister mp.”

 

 

 
 

  a246

 

Fasc. 798.
1764.

“Überschlag an Bildhauer Arbeith in Hungarn nacher Esterház, machen soll als und auf gleiche Art, wie ich zu Wien in Ihro hochf. Behausung in dem Anderten Stock schon gemacht habe.

Erstlichen ist vor eine Thür gewesen: 17 Fl.

Vor eine Supraboten: 23 Fl. Vor das Thir Futter: 7. Fl. Vor eine 2 Fache Thir, welche auf beeden Seithen gearbeithet wird und mit 2 Supraboten, wie auch das Futter inwendig zu der Toppelten Thir und eine Seithen wie die andern ist gewesen, alles zusammen: 87. Fl. Vor die Spaletten ist: 5. Fl.Vor eine Schampran ober den Fenster in der Rundung ist auch: 5 Fl. Wie auch die Lamperyn, welche von denen Langen Seithen gewesen seynd ist vor ein Stuck gewesen 6. von denen anderen 3 Fl. Einige auch: 1.8 Fl. Vor einen Trimo mit deren anderen Ornamenten: 45 Fl. - Vor einen Tisch zu dem Trimo, welche mit 4 Füsse und ein toppelten Kreutz haben. . .

Cristoph Schönlaub bur. Bildhauer."

 

 
 

 a247

 

Fasc. 1524.
1765. jan. 2.

/Vadgesztenyefák/ "...von 2 und 2 1/2 Zoll dick in Diameter...dass von den dickern von welchen schon 134 Stuck auf Süttör gekommen, noch 46 Stuck sind, von denen kleinern 100 Stuckh, zu bekommen wären, womit die abgängige 300 Stk. nebst denen noch von Wien erwartenden 24 Stuck ersetzet würden...”

 

 
 

  a248

 

Fasc. 1150.
1765. febr. 10.

"... deren pro dis Jahr bis Ende Augusti zu machen, und brennen haben sollenden M/400 Maur Ziegln mit dem Neü aufgenohmenen Ziegler,der in Jüngst verwichenen Jahr bey St Nicola dem Feld ofen gebrennet concertiret, und dem Grund bey denen Klein Häuselln nächts dem Schloss visitiret, auch selben für guth befunden, allein Sr Durchl der gnädigste fürst nach beschehener unterthänigste Anfrag geben nicht bey, das so nache beym Schloss der Terrain zum Ziegl machen gebraucht werden solle, zumahlen der selbe hiedurch grübig, und ungleich gemacht wurde, sondern villmehr den gnädigsten Befehl ertheillet: dass mann, weitere hinden ein Orth zum errichtenden Feld Ofen ausfindig machen solle. Gedachter Ziegler verlanget zum Feldt Ofen und zwar zum brennen einen jeden 1000 Ziegl 1 Klaffter Scheidter Holtz, annebst aber auch um 2 oder 3 groschen mehrer Brennerslohn, dann von einem 1000 Ziegl, die in denen gemauerten Öfen gebrennet werden, indeme er hiemit in anlegen und brennen viell mehrer Mühe anzuwenden hatte.Er hat zwar kein rechten lust in einem errichtenden feld Offen zu brennen, ich werde ihn aber dannoch darzu animiren, und ernstlich analten: so bald nur ein guther Grund worbey Wasser, und der von Schloss auch weith entfernet were gefundt werden wird. Übrigens M/400 Mauer Ziegl auf diese kleine Herrscahft ist für wahr ein grosses Quantum; indeme einer deren zwey gemauerten Ziegl Ofen nicht mehrer denn M/32 fasset, öffter dann dreymahl durch das Jahr kann mann auch nicht brennen gefolgsam weren, von erst gedachten zwey Öfen in diesen Jahr nicht mehrer, dann M/192 anzuschaffen, die übrigen musste demnach alle von Feldofen herkome. Da demnach diese sach weithers, und gründlicher Überlegung brauchet in Specie ob diese Herrschaft ohne Hinderung der Wirtschaft auf so viell Ziegl das nöthige Brenn Holz zu zuführen im Stande seye, zweytens ob die Wälder es vermögen werden, so viell Holtz herzugeben als werde nachreiggerer Combination deren Umständen, und weiters ein hollender information des Standes Hiesige Herrschaft nächtens etwas sicheres hievon unterthänigst reportiren.Weillen M/28 ungebrennte Ziegl von vorig Jahr her vorhanden, werde selbe bey erster Zulassung des Gewitters vielleicht noch diese Woche brennen, hernach zu denen Ziegl Öfen vorräthiges Holtz führen lassen, so habe auch bereits dem Ziegler erstlich aufgetragen um er sich an proportione des anrepartirten Quanto genugsamer leuthe in der Zeit umsehe.Süttör, den 10-t febr. 1765.

Paul Trimmel Verwalter”

 

 
 

  a249

 

Fasc. 1150.
1765. febr. 13.

“Kein Stemmel Heu! Jönnek a fogatok! /6 Mayer Zug/ Itt van 40 ló, a többi Mayer Zug is jön.

 

 

 
 

 a250

 

Fasc. 1150.
1765. febr. 13.

Kocsi, fuvar panasz /ezen belül/ az öszvér fogatok Sárvárról 100 vadgesztenyefát hoznak /magam válogattam/

Trimmel

 

 
 

 a251

 

Fasc. 1150.
1765. febr. 25.

A “Mayr Züge” St. Margaretenbe mennek, Neu Steinmetz Arbeit. Wimpassingbe nem tudok gabonát szállítani.

 
 

 a252

Fasc. 1150.
1765. márc. 4.

Az istállóban 40 uradalmi ló, sok öszvér, + vendéglovak vannak. Rossz a széna, sok zab fogy, már nincs!

 

 

 
 

 a253

 

Fasc. 1150.
1765. márc. 4.

“Die Kapuvárer Mühl stehet von Fundement aus in purn Holtz Gebauter, welche nunmehro schon gäntzlich zu grundt gehet, und mit keiner Reparation mehr zu helfen ist, dahero solche hinwiederummen und zwar neuer dings in guten Standt zu bringen, noch folgendes erforderer word, als zum stöcken schlagen in das Wasser von Eichenen Holtz 25 Stam a.3 kl.lang 6 St. Polster baun 4 St. 8 St eichene Baumer.

Anstatt der Mauar Want Planken Holtz. Dieses Holtz kann aus alhiesigen Herrschsftlichen Waldung beygeschafft, nachfoldendes aber muss, zu Neustadt erkaufft werdem.5 fuhr bankläden, 25 par gspör, 300 St Latten, M/20 Stk mittlere Schindl a. 2 fl.

Kurtze Zimmer tagwerck 650 a. 40 xr. facit 376 fl. In dieser Mühl ist das Fundament von Holtzwerk, welches zusammen gefallet... dahero ist solche höchst nothwendige weise balt möglichst zu erbauen...

Schloss Kapuvár, den 4-t Mart. 765."

 

 
 

 a254

 

Fasc. 1150.
1765. márc. 6.

“Wan die Weegen Practicabell werden und Euer Gnaden gnädigst beygeben werde auch Khörner nacher Neüdörfel liefferen lassen, gestalten solche fuhren in der Retour zu der Neü errichtenden Schweitzerey, und Schloss Wirths Haus Holtz werk zurück bringen können, Sr Durchlaucht der gnädigsten befeh dass ich 15.000 verschiedene Wein Bögen, als da seynd von angstern, ziraäubern, zapfeten, muschkatellern, und weyra Weingeren procuriren solle, die in denen Aleen hiesigen thier Gartens neben denen Castanien Baumern ehe möglichst versetzet werden sollen, und weillen hierzu die Zeit vorhanden... den Befehl an Eisenstädter, Zackenbachmr und Kreützer Hern Verwaltern ergehen zu lassen... damit selbe... in ihren Gebieth beyschaffen möchten...

Süttör, den 6-t Marty 1765.

Bemelten Wein Bögen auf das ehemöglichste herbey geschaft und macher Süttör abgelieffert werden.

Eisenstadt den 9-t Mart. 1765."

 

 

 
 

 a255

Fasc. 1150.
1765. márc. 9.

Nem megy a téglaégetés, nincs mester! Jelentkezőt fel kell venni.

 

 
 

 a256

 

Fasc. 1150.
1765. márc. 10.

"Auf dem Göbös, wie bekannt solle eine Schweitzerey repariret, bey hiesigen Schloss aber auf hohen Befehl Sr Durch. ein Wirths Haus errichtet werden, diese Arbeith wird mehren theils durch Robathen beschehen.Demnach bey hiesigen Ziegl Ofen solle die Ziegl Hütten umsetzen lassen.In dem Thier, Zier und Kuchl Garten gehen täglich vielle Robath fuhren, und Hand Robathen auf und in Sommer keine Robathen übrig seyn werden...

Süttör, den 10-t Mart 1765."

 

 

 
 

 a257

 

Fasc. 1150.
1765. márc. 10.

"...disen Biffel Ochsen zu verkauffen, und ein gleich junges Paar von denen banachbarten Széchenyischen Gütern, oder auf dem Nächsten Jahr Marckt zu Raab wirtschaftlichst zu erkauffen. Sr. Durchl. denr Gn. fürst incliniren selbsten zu ein Biffel Zug, gestallten bey dem Schloss Bau vielle fuhren erforderet werden.

Süttör, den 10-t Mart 1765.”

 

 

 
 

 a258

 

Fasc. 1150.
1765. márc. 10.

"Die gebrennte Maur Ziegl seynd von Offen noch nicht ausgeführt, folgsam kann ich von der Capacität des Neuen Ziglers ...keine infornzation /geben/.

Süttör, den 10-t Mart 1765.

Trimmel"

 

 
 

 a259

 

Fasc. 1150.
1765. márc. 17.

"Die M/28 Maur Ziegl so der Instant Brandeis gebrennet seynd wohl gebrennet, mithin dachte ich selbe qua Ziegl Meister bestättiget werden zu können ausser Euer Gnadan geruheten einem andern anzustellen.

Soferne erst gedachter Instant auch einen Feld Offen Brennen müsste, verlanget derselbe auf in das tausen Ziggl 1 Klafter Scheidter Holtz und um 2 oder 3 groschen mehrer Brenner lohn, dan von gemauerten offen gestalten er mit anlegen, und brennen mehrer Mühe hette, dae lezterte könnte wegen mehrer Arbeith selber accordirt werden, das Klafter Holtz aber ist nicht möglich beyzuschaffen, seitemahle wogen des Hackens und deren fuhren doppelte Robathen gingen, der Vorrath aber des Klafter Holtzes, so ich in der Robath machen kann muss für die gndigste Herrschaft und Deputatisten vorbehalten werden.

Süttör, den 17-t Marty 1765.

 

 
 

 a260

 

Fasc. 1150.
1765. márc. 20.

Zehe úr apja István /akkori “Vice Gespan”/ évről évre fákat irtatott a Lésből.
 
 

 a261

 
Fasc. 1150.
1765. márc. 25.

A Vittnyéd melletti erdő kiirtható, szántóvá alakítható /tized fizetendő!/, e fából palánk anyagot, a maradékból tüzifát kell készíteni.

 

 

 
 

 a262

 

Fasc. 1524.
1765. márc.

Damit das Süttörer Schloss Gebäu építése ne legyen akadályozva, a fuvarozáshoz “Mayer Gazdát” kell felvenni.

 

 
 

 a263

 

Fasc. 1150.
1765. ápr. 6.

“Herrschaft Kapuvár sind vor dermahlen bereits an ausgestochenen Khőrnern vorhanden als Waitz 2098, Halbwaitz 631, Khorn 4574, Gersten 1136 Metzen. Das aus tröschen und einführen von denen Herrschaftlen, Stadln, und Mühlen tauret immerfort also, dass mann zu letzt nicht wissen wird, wo hin solche zu schütten. Ich möchte gern von diesen Khörnern nacher Oedenburg und Pöttsching stätts einige Lüfferungen machen alleine ich muss immerfort Heü, Haaber, Plancken und Bau-Holtz aus allhiesigen Herrschaftlen Waldungen nacher Süttör abführen lassen, worzu auch mitler Zeit die Ziegl lüfferungen komen werden, wo ich die Unterthanen zum Wein führen auf die Herrschaftl Würths Hauser appliciren solte. Wenn also die fuhren ferners hin so beständig beshehen werden müssen, so werden die Khörner über den Sommer auf dem Hals ligend verbleiben. Mithin weiss ich schon selbsten nicht, was ich zum ersten bewercken solle, dann die Herrschaftl Süttör will in zu führungen keine Mang1 leiden, und die Unterthanen so vielle fuhren extra Verrichtung der Herrschaftl Würtschaft ohnmöglich bestreitten können...Der Herr Verwalter muss mit denen Robathen eine gute Einrichtung und Wirtschaft halten, und selbsten auf Mittel bedacht sein, damit der Nutzen der Herrschaft bey der Würtschaft gut beförderet, und zugleich die Befehle Sr Durchl auf Süttör genau befolget werde mögen... und weillen die 1100 metzen Haaber ohnehin für die Herrschaftliche Fferde gehören, und dieselben meistens zu Süttör sich befinden, so wird H. Verwalter gedachten Haaber nacher Süttör, wann dorten eines verlangt werde abführen lassen...

Eisenstadt den 13~t 1765.”

 

 

 
 

  a264

 

Fasc. 1150.
1765. ápr. 11.

“Ob der resolvirte Ziegl Meister im stande seye, das hiesige Schloss Gebäu mit ganzer Nothdurft deren Ziegeln Jährlich zu versehen, habe selben zur rede gestellet, hat sich aber erklëret: dass es anheuer keine nöglichkeit seye, zumahlen er die darzu erforderliche Leuthe nicht bey handen hatte, wie ich weithers vernohmen, wolte er sich in ein so gefährliches versprechen auch zukünfftig nicht einlassen, zumahlen er eine unangenehme Begebenheit förchtete, So ferne das Gebäu, wegen mangels deren Ziegl gehemmet werde, ferners wenn auch hierauf der Ziegler einwilligte, musste ich das Wahrhaffte bedencken hierwieder entdecken: das der Grund auf ein Million Ziegl in ein Jahr aufgearbeithet, oder vielleicht nicht erklecken wurde.

Zweytens könten hiesige Waldungen, ohne auserster ruin die disfallige Nothdurft des Holtzes nicht bestritten.

Drittens durch hiesige Robath fuhren könten ein Million gebrennte Ziegl von den Öffen zum Schloss nicht zu geführt werden. Damit ich aber in diesen sehr wichtigen vorhaben eine zuverlässigere Nachricht erstatten möge werde erstlich sehen: ob ich die anrepartirte M/100 Ziegl auf dis Jahr leicht, oder hart stellen könne. Desgleichen wird die Capacitët des Zieglers durch diesen Sommer zu erst Jahren Gelegenheit haben...Was dem Zieglmeister anbelangt, so ist Er nur dahin anzuhalten, dass Er soviel Ziegl mache und brenne, als möglich ist, dann ich sehr wohl, dass Er alle Zieglen, welche aldorten werden verbraucht, werden unter anderen Ursachen auch wegen Abgang des darzu benöthigten vielfältigen Holtzes zu machen, und zu verschaffen nicht über sich vernehmen könne.

Eisenstadt, den 13-t April 1765.”

 

 

 
 

 a265

 

Fasc. 1155.
1765. ápr. 21.

"... Bezerédi Mihály Uram is Praestituált Méltóságos Herczeghez Lés nevezetü erdőben, mely Süttör és Szerdahely között fekszik lévö akarmely nével nevezendő Jussát...örökösen és realiter által adta...

Kismarton, 1765. ápr. 21.”

 

 
 

 a266

 

Fasc. 804.
1765.máj. 30.

Kiemerl /Hoffmeister/ 12 db. angefrimbte, weissglassierte Öfen /2.5 láb széles,1.5 láb mély/ szállításáért vesz fel pénzt.

 

 

 
 

 a267

 

Fasc. 1150.
1765. jun. 7.

Ezévben M/145 tégla készült St. Nicolauban, 20/M itt. 42/M szállításra vár. A jobbágyok más dolguk mellett nem tudnak elég fát szállítani. A Kapuvári intéző segítsen Retour fuvarokkal, Kühnel intézze az ügyet.

 

 
 

  a268

 

Fasc. 1150.
1765. jun. 21.

... Hercegséged elutazása után nyomban megvizsgáltam a Miklósi hidat és megállapítottam, milyen faanyag hiányzik. Azt készítik. E héten 70 fuvar volt. Holnapra /mit Gewalt hier zu zwingen/ 40 kocsit küldök. Nem akarok azonban oka lenni, ha a jobbágyok “sich desfahls beschweren”.

 

 
 

 a269

 

Fasc. 1524.
1765. jul. 16.

Jacoby-nak a községekben utakat kell felmérnie, aztán visszatér Süttörre. Néhány nap múlva majd rendbeteszi a felmérést.

 

 
 

 a270

 

Fasc. 1150.
1765. jul. 17.

“...demnach folget dies Supplique deren St Nicolaer halb Lehnern zurück... nicht nur allein die Supplicanten, sondern auch die Halblehnern Bauren in Csapod, Andree und Süttör vor Fest Ladislai bis St Stephani täglichen nach verlangen der Herrschaft mit Vieh oder zu Fuss Robathen müssen, jedoch mit diesen Unterschied, dass die gantze Lehner mehren theils die Bespannten Robathen bestreitten müssen. Solcher gestalten ware der usus von viellen Jahren her... das Urbarium wird unfehlbar in dasigen Herrschaftlichen Archiv zu finden seyn...denen Instanten kann an denen Robathen nichts angelassen werden, indeme Sie solche zu praestiren schuldig, und die Herrschaft derselben höchst nothwendig hat....

Süttör den 17-t July 1765.

 

 

 
 

  a271

 

Fasc. 1279.
1765. julius 23.

" den Jacoby ist su sagen er die in Eysenstadt zu verfertigen habende Arbeiten ehestens zu Ende zu bringen, und als den ohne sich längers auf zuhalten, nacher Süttör umb alldort alles dasjenige wass ihme mit Schloss ist comitiret worden besorgen und bewerkstelligen zu können, verfügen solle..."

 
 

  a272

 

Fasc. 1150.
1765. aug. 1.

Süttöri szállitások miatt gabonát nem tudok szállitani, eladható a gabona?!

 
 

 a273

 

Fasc. 1150.
1765. aug. 2.

Weillen hiersein der gnädigste Herrschaft in ein und anders... und das diesem Orth ein Stuck Waide bey dem Taiche zum Thiers Garthen eigefangen worden...
 

Süttör den 2-t August 765."

 

 

 
 

 a274

 

Fasc. 1524.
1765. aug. 11.

"...Zu Süttör ist wie mir der Jacoby berichtet, die äussere Stahl Mauer bis zum Thor oder Eingang des Hoffs in der behörigen Höhe und die innere auf 2 Schuch hoch ausser der Erden aufgemauert.

Das neue Dach ist zur Helfte und die Einfassung des Thiergartens von Seithen des Dorfs Süttör in 2 tägen bis zum gantz fertig...

Die Alleen von der Platte d'Oye sind beschnitten, und die Wege repariert. Er /Jacoby/ meldet anbey das ohngemacht der Machine die Alléen zu beschneiden doch die meisten Leuthe dazu angewendet worden müssen."

 

 
 

 a275

 

Fasc. 1150.
1765. szept. 20.

"In hiesigen Thiergarten haben Sr Durchl. auch erlaubt Knopern klauben lassen zu därffen; die Leüthe aber die da klauben seynd aus obgedachten accord nicht eingegangen, sondern haben sich vetwilliget den 3-t theil der Herrschaft zu liefferen...

Süttör, dan 20-t 7br 765."

 

 
 

 a276

 

Fasc. 1150.
1765. szept. 20.

"Sr Durchl der gnädigste fürst hat mir schriftliche Commission ertheillet 15000 Schindl nacher Nicolau zur Ausbesserung der Dachung, und Neu eindeckung des Ganges in dem Karaffaischen Haus beyzuschaffen. Diese Schindl seynd bereits bestellet, und durch Herrn Pötschinger Verwaltar erlauffet; ich kann selbe aber nicht abführen lassen, wegen der Vieh Saiche, halber versperten Strasse, folgsam geruhen Euer Gnaden solche abfuhr halber 5 Ros Wagen in obigen herrschaften zu verordnen.

Süttör, den 20-t 7br 1765."

 

 

 
 

 a277

 

Fasc. 1150.
1765. szept. 20.

"Damit bey der Nicolaer Hoff Müh1 die Grund Roste einer theils so das Wasser ausgeweschen, vermög von Euer Gnaden erhaltenen Befehl repariret werden könne, habe schon längstens zu Kohlenhoff 3 kl Wasser Steiner a. 42 xr bestellet, könnte es aber bis dato wegen versperrten Strassen nicht abführen lassen... hiesige unterthanen lauther Horn vieh haben, mit welchen man noch actu nicht fahren darf... zur Abfuhr die benöthigen Ross wägen um das Geld aufnehmen dürfte...

Süttör, den 20-t 7br 1765. "

 
 

 a278

 

Fasc. 1150.
1765. szept. 29.

Nachdeme anheüer der Tausch respectu des Leés mit dem Herrn Königl. Assessore v Bezerédy zu Stande gekommen, hat H. Inspector Shmiliar, welcher bey der Übergaab zu Szerdahely gewesen, mir zu weitheren Richts schnur vermeldet, ich solle in Hinkunfft nicht zu lassen: dass H. Bezerédy in Csapoder Waldung Holtz schlagen lasse, weillen gegen Himod fürts Baum und trämb zusammen 24 St. zu deme auch 24 St. Gesparr hauen lassen, habe solches occupiret...

Süttör, 1765. den 29-t 7br.”

 

 

 
 

 a279

 

Fasc. 1150.
1765. okt. 5.

“Untern 2-ten 8bris lauffenden Jahrs ersehe aus Euer Gnaden erlassenen Befehl, dass H. Süttörer Verw. wegen den bedürfftigen Brennholtz zu führen zu dem Süttörer Schloss von dem Orth Csapod der grassirenden Vieh Umfahl halber nicht bestreitten kann.., auch gespöret seye... überschreibt mir bemelter Verw. ich möchte ihme aus der Ledtinger Waldung das nöthige brenn Holtz macher Süttör abführen lassen, weillen der Markt Kapuvár auch der Vieh Umfahls halber gespöret seye, und ohne deme die überflüssige Robathen hart bestreiten kann, das Orth Ledting von dem Vieh Alm rein stehet von deme er das brennholtz anverlanget, so mächte derselbe nur von seinigen Orthschafften die Wagen in die Ledtinger Waldung verordnen, was anjetzo nöttig hat abführen lassen kan. Euer Gn möchten mich desfahls nicht verdencke in deme ich auch gleich von H. Inspector in nahmen Euer Gn. befehl erhalten vomit ich die Ziegl, und bau Holtz lüvverungen best möglichts, und schleunigst beförderen solle nacher Süttör.

Ich habe nicht nur zum Ziegl, bauholtz, sondern auch Blanckhen führen nach dato die Unterthanen sehr streng angehalten, auch beyläuffig vor vier Wochen meinige Pordanyer, Csorner und Kapuvárer Mayrzug zum solchen bauholtz abführungen durch eine gantze Wochen angetrieben; weillen aber nunmehro in Kapuvár, alwo die durchfahrt ist, der Vieh Umfahl grassiret, dahero kann ich solche dahin nicht appliciren. Die Unterthanen haben ohne deme mit Ziegl abführungen und brennholtz zu führen zum brennen der Ziegl übermässig genug zu thuen.Ich muss meiner Seits wohl bekennen, dass denen Unterthanen all diesen wohl zu beförderen, und in standte zu bringen sehr hart fallet, und auch so viel antreibende Robathen nicht nur ein wenig sich beschweren, zeügen sich auch schon hartneckig dieses alles zu praestiren...

Kapuvár den 5-ten 8bris 1765.

 

 
 

 a280

 

Dem Süttörer Verwalter wird bey so bewandter Umstanden mitgegeben, sich wegen der benöthigsten Brennholtzes sogut es möglich zu behelfen. In übrigen aber sind·denen Unterthanen nicht mehres Robathen aufzubürden, als sie zu praestiren schuldig sind, und ist nur darauf zu sehen, dass die schuldige Robathen in der Zeit, und wie es sich gebühret verrichtet werden, so werden die Unterthanen zum klagen keine Ursach haben.

Eisenstadt, den 6-t 8br 1765.”

 

 
 

  a281

 

Fasc. 1150.
1765. okt. 7.

“...Wan auch in der Kapuvárer Herrschaft die Vieh Saiche grassiren sollte, so haben dannoch dasige Unterthanen alle Pferde, womit die Kapuvárer Herrschaft mit Brenn Holtz dem Schlosse succuriren kann. Mir gilt es gleich es möge diese, oder jene Herrschaft liefferen, wann nur Holtz geliefferet wird. Widrigens wird das Schloss disfahls wirklich ein Abgang leyden. Ich kann mir auf keinerley Arth helfen, dann ausser Csapoder Hotter, welcher nun wie bekanmt, versperret ist, lieget kein Klafter Holtz, die Unterthanen haben demnach keine Pferde um darley führen bestreitten zu können. Wann im Schloss die Zimmer alle Bewohnet werden, wirdt die Süttörer Herrschaft alleins niemahlen in Stande seyn, gleich wie Eisenstadt hinlängliches Holtz selbsten hacken und führen zu lassen. Wormit zu beharrlichen Gnaden mich unterth. empfehlen

Süttör den 7-t 8br 1765. Paul Trimmel Verw."

 

 
 

 a282

 

Fasc. 1150.
1765. okt. 10.

“Beyleyffige Schätzung und Überschlsg über die diesjährige 765-er zu hoffen habende Weinfechsung deren zur Hochfürstlen Herrschaft Süttör gehörig, und in Nicolau, Hidegségh, und Holling liegenden Hof Weingärten betr. Summa 60 1/4 Eisenst. Hamb.

Süttör den 10-t 8br 1765. Verwalter”

 

 

 
 

 a283

 

Fasc. 1150.
1765. okt. 23.

“Extract Über die durch nachbenante zur Hochfürstl Esterházyschen Herrschaft Kapuvár gehörigen Ortschaften, über ihre Schuldigkeit von 1-ten January bis 23-ten Octobris 765 nacher Süttör zum Hochfürstlen Gebäu praestirte Ziegl, Blancken, und Bau Holtz fuhren.

Erstlen Baboth hat praestirt 223 fuhr,Veszkin 76,Belled 135,Bogyoszló 482 fuhr,Csorna 489,Szárföld 264,Barbacs 86,Bősárkány 101 Fuhr. Summa: 2224 fuhr.

“Hogy mi alább megh irtt Helységbéli Birák és Esküttek fölleb kitett fuvarok mindenek különössen in Summa pedigh kettö Ezer kett Száz Huszonnégy szekereket, Téglák, Palánkok és épület fáknak Süttöre való föll vitelével Herczegsége épületihez, á 1mo January usque 23 tienu 8bris 765 bizonyossan és nem többet bé szolgáltuk, ide való subscriptionkkal és szokott Helységbéli Pöcséteinkkel áttestállyuk.

Datum Kapuvar die 23 tia 8bris 765” /aláírások, pecsétek/

Fuvarok részletezve:
 

község Ziegl Blankhen 

fuhr

Bauholz fuhr.
Baboth 48 175  
Veszkény 50 26   
Belled 5 123 7.
Keczöll  44 294 30. 
Bogyoszló 28  443  11.
Csorna 172 317   
Szárföld  261   
Narbacs  66  20   
Bésárkány 82  19   

 

 
 

 a284

 

Fasc. 1150.
1765. okt. 23.

“..Auf euer Gnaden an mich erlassenes Schreiben, warumen der Extract über die dis lauffende Jahr von denen zur alhiesiger Herrschaft gehörigen Unterthanen nacher Süttör zum Hochfürstlichen Gebau praestirte Fuhren bishero nicht hochderoselben eingesendet habe, berichte gehorsamst; die Ursach zu seyn dass H. Inspector Palkovics in seinem mir übersendten Schreiben anbefohlen hat, solchen zu Ende 8bris einzuschicken.Weilen aber hochdieselbe solchen Extract schon anverlangen, als habe solchen hiemit sub Lit A. angeschlossener unterthänigst übermachen sollen. Denen Richtern, und burgern der in dem, Extract begriffenen Orthschaften habe alhier in dem Amt treühertzig Zugesprochen, was Sie für eine jede fuhr nacher Süttör von Sr hochfürstlen Durchl. anverlangen, mit einem Worth, worauf gaben Sie mir zur Antworth, von hochderoselben, wann es zu bonificiren beliebig ist, nur 36 xr. mit diesen bemelden, wir thätten solche fuhr Einer anderen Herrschaft unter Einen Gulden nicht anbey ziehen Sie auch an dass Sie inhe schuldig Robathen gleichwie vorhin haben praestiren müssen gern praestiren wollen, sie Sütörer fuhren aber zeh1en ihnn sehr beschwerlich, in dem nicht nur allein ihr Vich, und Wagen in solchen zu grundt gehet, sondern auch ihr Würthschaft von welcher sie leben, und alle auslagen bestreiten müssen. Diese Contracten der Herrschafltl schafmeistern habe auch hiemit zur ratatificirug anschliessen sollen.

Schloss Kapuvár den 23-t 8bris 765.”

 

 

 
 

 a285

 

Fasc. 1150.
1765. okt. 28.

Behajtottak 15 járművel, állattal a szentmiklósi erdőbe és fát szedtek. Régen szabadon szedhettek, “nun aber von diesen Beneficio beraubet worden.”

 

 

 
 

 a286

 

Fasc. 1150.
1765. szept.30.

"Vor Zeiten ware Holtz genug, mithin hat es mann nicht geachtet, wenn auch die Süttörer einige Fuhren das Jahr durch abgeführet. Nachdeme aber das Holtz bicklen, und die Instanten von dem Wald Lées gäntzlich aus gebothen worden könnten es die gegnere nicht weithers erdulden: dass die Süttörer all ihr Notdurftiges Holtz, nemblichen ein so beträchtliches Quantum aus ihren respective gemein Wäldern wegg führe solten, und zwar um so viell weniger, als Sie Andree und Nicolaer eine Nahmhafte Contributions Summam von angezognen Waldungen all Järlich zahlen müssen. . .

Süttör den 30-t 8br 765.”

Dass die Süjtörer noch vor 40 Jahen Bauholtz von praestionirten Wald auszuführen angefangen, und solchen usum auch in Ausfuhr um des Brenn Holtzes continuiret haben

Süttör den 30-t 8br 765.”

 

 

 
 

 a287

 

Fasc. 1150.
1765. okt. 3.

“Die um Bericht mir zu gestellete Supplique der Süttörer Gemeinde sende unterth zurück... sothane Gemeinde Ursach habe zu klagen, da selbe seit 40 Jahren her usum gehabt ihr Brenn Holtz aus denen in Nicolaer und...Andreer Hotter liegenden Waldungen aus zu führen anietzo gestöret werden. Weillen aber selbe durch einfang in ihren Hotter situirten Wald Lées, alwo ihnen vormahls das dürre Holtz erlaubt gewesen, von derselben Wohltat welches sich in dem Nádasdyschem Urbario fundiret beraubt worden... Ist es gantz billich dass die Instanten auch im fremden Hotter geschützet werden...zu deme word Söjtör ohne deme in viellen Stucken mehr als andere Örter agrraviret, weillen hier das Schloss erbauet worden, und auch die gnädigste Herrschaft mehren theils hier wohnet. Dann in Wald Lées haben selbe vor Zeiten die pascuation gewesen, welche ihnen benohmen, annebst noch ein Stuck Weide, so beim alten teuche zu Thier Gartan eingefangen worden.

Süttör den 30-t 8br. 765.”

 

 

 
 

  a288

 

Fasc. 1150.
1765. nov. 13.

Az állatkertbe újonnan felfogadott “Forst Knecht" Georg Kautz. A kapuvári lovaserdész J. Münzer Süttörre jött.

 

 
 

 a289

 

Fasc. 1150.
1765. dec. 15.

Küldöm az állatkert kertészt, hogy a másik kertésszel Neustadtba menjen a vadgesztenyéket kiásatni, a kismartoni kertész is látta a fákat.

 

 

 
 

 a290

 

Fasc. 1150.
1765. dec. 19.

"Unter acht täg citire meine Ortsahafts Richtern zweymahlen in das Amt, mit Vorbringungs Winter Zeit bey guten Weeg, da Sie ohne deme nicht vielles verdienen können was Sie vor 1000 Stuck Ziegl von hier aus nacher Süttör zu führen, um die bazahlung anverlangten, bekome zur, Anthworth, der hohen Vieh Umfahl in diser Gegend ist mir ohne deme bekannt, andertens die weite fuhren haben sie ohne dem wochentlich überfliessig, und diese nicht genugsam zu bestreiten seynd dahero könten Sie mir keine Ziegl fuhren um den Preiss nicht zusagen. Auf dis habe mit denen Kapuvárern welche ohne deme keine fuhren praestiren, deren Ziegl fuhren nacher Süttör um die bezahlung verabredet, und behandlet, dass sie jedes l000 pr. 2 fl. 30 xr. ablüferen wolten, ich verachtete meines theils vor gut seyn, so konnten die übrigen Ortschaften nach dato mit blancken bau Holtz abführen nacher Süttör, als mit Khörner Verführung, und Wein zu führungen auf die Herrschaftliche Würthshäuser besser angatrieben werden. l2-ten Xbris laufenden Jahres ersehe aus Euer Gnaden überschriebenen dass Sr Hochfürstl Durchl zu Zuführungen deren Materialien nacher Süttör verschiedene Ochsen Züg aufrichten wollen, und einige Zug unterbringen zu können. Darüber meiner Seit unterthänigsten richt, wann annoch einige erforderlich seyn müssen, so werde so viell möglich dahin gedacht seyn, das von der Herrschaft Kapuvár drey frische Mayr Züg aufberichtet werden, dass ist zun jeden Zug 3 Par so Ochsen zwey Knecht, und allerdings zum herbey stellenden Neüen Wägen mit allen zugehörigen Beygeschaft wurden.

Dis alles wird aber in grossen Unkosten belauffen, muss es über alles dieses annoch beschehen, so werde ao viel mein Cassa hinlanglich seyn wird, daran strecken, worüber Euer gn. das weitere zu befehlen geruhen mochten...

Kapuvár dan 17~ten Xbris 1765.

Michael Schenk”

"Weillen die Kapuvárer Unterthanen 1000 Stuckh Zieglen um 2 fl. 30 xr nacher Süttör abliefferen wollen, so kann H. Verwalter den dortigen Vorrath abfüren lassen, und sich mit den Süttörer Verwalter oder den Bauschreiber Kühnel ainverstehen wo solche zu Süttör abgeladen werden sollen damit sie nicht etwa zweimahl transportirt werden dörffen, in übrigen aber besorgen, dass die noch befindliche rohe Ziegl auf das eheste gebrennet werden. Wegen der aufgericht werden sollenden Mayr Zugen ist nur die frag gevesen ob und wie viel der H. Verw. aldorten werde unterbringen und gut erhaltan können, nicht aber das einige aufrichten solle.

Eisenstadt den l9~t Xbr 765."

 

 
 

  a291

 

Fasc. 1524.
1765. dec. 19.

“... Von denen zu Eisenstadt wegen der Castanien Bäumer beindlichen Garthnern meldet mir der Pötschinger Verwralter, dass er mit dem ausgraben sehr langsam hergehe, un dahero erst drey mit Bäumer beladene Wägen heute abgeschickt worden seyn. Ich habe ihnen durch demselben bedeuten lassen, dass sie mir ohnverweilt zuwissen machen sollen, wie viel Stück sie in allen ausgraben und transportiren lassen werden...”

 

 
 

  a292

 

General Archiv, H: Másolat, /Hárich közlés/

1765. december.

"Specification deren auf hohen Befehl Ihro Hochfürstl. Durchlaucht vom mir Endesbenanten verfertigten Zeichnungen und Modellen, wie auch hiewegen gemachten Reisen nacher Schüttern.

 
 

Als: erstlich Riss, worzu dann auch ein Modell zu der Gallerie und Stiegen in gleicher grösse verfertiget  60 Fl. 
Mehr einen neuen doppelten Riss zu der Faciade und Haupt Stiegen gemacht  17 fl.
Wiederummen ein Capitell in natürlicher Grösse vor die Steinmetzen verfertiget  4 Fl. 
Wie auch dachknöpfe klein und gross gezeichnet  3 Fl. 
Abernahl einen neuen dopelten Riss zu der Faciade und Haupt Stiegen gezeichnet  12 Fl. 
Sodann in Junio nacher Schüttern gereiset und 15 Täg ausgeblieben des Tags 2 Fl.=  30 Fl. 
Das zweite Mahl mit 3 Täg die Reis gemacht  6 Fl. 
Das dritte mahl diese Reis in 4 Tägen gemacht  8 Fl. 
und endlich das 4te mahl widerummen solche Reise in 4 Tägen vollendet  8 Fl. 
und dann Endlich den grossen Plan, Perspektivisch gezeichnet und mit Farben entworfener gemacht:  200 Fl. 
Summa Summarum  348 Fl.

 

Melchior Hefele Architect und der Kay. Königl. Accademie mitglied mp.”

 

 

 
 

 a293

 

Fasc. 798.
1765. évi iratok közt.
 

"...Benantlich 4 Spiegel Trimo samt deren Tischen, nach deren beyfolgende Rissen á 54. Fl. accordirt 50 fl. 216. Fl. 
Item nach vorgezeigten Riss 4 Thiren, jede auf einer Sythen gearbeitet á. 35. Fl. accordirt 32. Fl. 140. Fl.
Wie auch 2 Grossen Glass Fenster Stöck samt deren Thirren á. 60. Fl. accordiret 50. Fl.  120. Fl.
Mehr 4. kleinere Seythen Fenster Stöck samt deren disfälligen Thirren á. 40. Fl. accordirt 34. Fl. 160. Fl. 
Summa 636. Fl.

NB: Um solche Arbeit an Orth und Stelle zu bringen ist erforderlich ohne Entgeld die Gelegenheit bey zuschaffen und wehren der Aufsetzung dem Werk Meister die tägl. Kost.”

 

 

 

 
 

 a294

 

Fasc. 1150.
1765. december 31.

Szentséges Római Imperiumbéli Kegyelmes Herczegh! Nekünk Kegyelmes örökös Földes Urunk!

Herczegségednek hozzánk szegény Kapuvári Dominiumbéli Jobbágyihoz véseltető irgalmassága és attyai Kegyességhe, valamint mindenekkel úgy annak jelentésével is nyilván bézonéttaték: hogy Eszterház nevezetű Várának építéséhez praestált, és kötelességünkön kívül végben vett fuvarozásainknak következő kitétel szerint megh leendő ki füzetésit Kapuvári uradalom jobbágyai kérik, hogy az eszterázai kastély építéséhez szállított anyagok után a fuvardíjat megkapják részletezés sz.nagy kegyelmesen akarja is parancsollya. Ugy mint
 

  Fuvarok száma Tészen
Babothi Jobbágyaknak  223 111 Fl. 30 xr.
Veszkény 76 38 -
Belled 135  67 30
Keczöly  368  184 -
Bogyoszló  482  241 -
Csorna  489  244 30
Szárföld  264  132 -
Barbacs  86  43 -
Bősárkány  101  50 30

 

Mivel pedig nékünk Kapuvári Tiszttartó Shenk Mihály Urunk által itten attangált kitétel szerént kinek kinek különössen In Summa pedighlen Egy Ezer Egyszáz Tizen Kett Foréntokat kész pénzekkel, minthogy már minden tartozásunkat bé füzettük, és semmivel sem tartoznánk, bizonyosan megh is füzettettet légyen: Azért ebbéli Herczeghséget kegyességétül nagy jobbágyi alázatossággal köszönettel ugy homagialis Devoioval ide függesztet Pöcsétünkkel és Subscriptionkal mi Persona totius Communitatis fogadást tészünk, hogy Herzegségeden, mint kegyelmes Urunkon nem csak Anno 1765, hanem előbbeni Esztendőkben is véghben vett fuvarozásaikért valami praetensionkat nem formáljuk, nem is formálhattyuk, Seöt többére kérjük minden napi imádságainkkal a Menyei Fölséghet, hogy Kegyelmes Herczeghségedet nékünk szegén Jobbágyinak szerencseire hosszas virágzásban és uralkodásban megh tartani méltóztassék és midön magunkat tovább is kegyelmességének hathatósságában ajánluk alázatossággal maradunk kegyelmes Herczeghségednek.

Datum in Arce Kapuvár Die 31-a Xbris 765 alázatos fejhajtó szegin Jobbágyi Kapuvári Dominiumbeliek közönségessen.”

 

 
 

 a295

 

Fasc. 804.
1765. körül.

J. Blanker kályhás 8-9 láb magas kályhát rak 34 Ft-ért./Grünen Kubel Öfen./

 

 

 
 

 a296

 

Fasc. 1150.
1766. jan.1.

Rossz út miatt eddig nem ment tégla szállítás. Most 12 “Parthey” össze van állítva. Holnap rakják, de csak akkor viszik, ha rögtön kapják a fuvar pénzt! Intézkedés: akik másképp nem hajlandók, azoknak Tiszttartó Úr készpénzzel fizethet.

 

 

 
 

 a297

 

Fasc. 1151.
1766. jan. 11.

Da ich die jenige Nicolaer Unterthanen welche denen Süjtörern di Räder bewuster massen zusammen geschlagen fangen lassen wollen um die dictirte Strafe zu executiren, hat mir die Nicolaer Gemeinde ein Bedrohung, ungehorsam, und halsstährigkeit volles Schreiben zugeschicket, so ich hier in Copia dienstschuldigst zusende. Die Leüthe müssen irgendwo ein Consilianten haben der Síe aufhetzet, und zu solchen bedrochungen anleithung gibt. Und weillen dann nunmehro die Unruhe deren Unterthanen in Betracht zu nebmen, glaubte diese Zwilligkeit Mediante fede Dominali zu erörtern.

Söjtör, den 11. Jan. 1766."

 

 
 

 a298

 

Fasc. 792.
1766.jan. 16.

"Weillen die Lackenbacher Unterthanen das tausend Ziegl um 7 fl. nacher Eszterház abführen werden, so kann H. Verwaalter durch selbe zwey tausend um diesen Preys dahin abliefferen lassen, und Ihnen den Betrag davor nach vorgezeigten attestat, dass Sie dieses Quantum richtig abgeführet haben, bahr auszahlen. Solten sich aber auch andere Ortschaften melden, die um besagten Preys Zieglen abführen wolten, so ist Ihnen zu bedeuten, dass um diesen keine mehr abgeführt werden können. Wann Ihr aber um einen ringeren fahren wollen, so könte es seyn, in welchen fahle mir vorhero einzuberichten wäre.

Eisenstadt de 16-t Jen 1766."

 

 

 
 

 a299

 

Fasc. 1150.
1766. jan. 19.

“...mondtam, ha lesz pénz a kasszában, fizetni fogom a fuvarokat. "

 

 

 
 

  a300

 

Fasc. 1151.
1766. jan. 31.

"Verwichenen Jahres haben Euer Gnaden gnädigst gestattet 100 Mark Steiner zur Distinction deren Herrschafftlichen von denen unterthanen Gründe anzuschaffen; ich will auf ein ieden, das Herczoh hüttel oben, in der Mitte ein E. und zu Ende die Jahrzahl darauf hauen lassen, und haben einem Steinmetz in Eisenstadt, bereits vor einen 8 groschen versprochen, er praetendiret aber Neüe, soferne also Euer Gnaden erlauben werde, das Stuckh vor 9 Groschen veraccordiren, inmassen die übrigen Steinmetz hiervor ein halben Guld verlangen.

Söjtör, den 31-t Jan. 766.”

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